Qingzouh Servergeschichte
Hauptrassen - Beschreibung
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SERVERSTORY

Der Äther, allesdurchdringende Magie, Atem der Drachen und Wind der Götter, haucht dieser Welt seit jeher Leben ein. Er sorgt dafür, dass Flüsse nicht austrocknen, Pflanzen nicht engehen und die Luft erfüllt ist von einem magischen, fast schon sagenhaften Summen. Man sagt, der Äther sei das Blut dieser Welt und die Drachen ihr schlagendes Herz. Eine Welt, die so von Mythen und Sagen durchzogen ist, dass niemand mehr genau sagen kann, was nun der Wahrheit entspricht und die Gefüge scheinen sich beinahe täglich zu ändern. Es herrschte einst Harmonie in dieser Welt, die auf den ersten Blick so friedfertig ist, in der kein Übel zu geschehen scheint. In der Drachen und Götter über die am Boden lebenden Kreaturen wachen. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten und wo Schatten ist, da ist meist großes Übel. Bestien, Monster aus einer Ebene, von dieser hier so grundsätzlich verschieden, haben es sich - genährt von der außerordentlichen Magie des Äthers - zum Ziel gemacht, diesen Ort zu ihrer neuen Heimat zu erklären.

Obwohl sie bisher mit keinem Wort erwähnt wurden, sind sie wohl mit am Wichtigsten für die Aufrechterhaltung dieser Welt. Die vier Länder Qingzouhs, unterteilt in Amthaya, Gaozh, Zhóonguo und Shirasunai stehen seit jeher unter dem Schutz der Götter und Drachen. Auch wenn diese Völker und Kulturen untereinander verschiedener nicht sein könnten, bilden sie das Herzstück dieses Kontinents haben ihn über die Jahrhunderte gegen jegliches Übel von Außen verteidigt. sNicht zuletzt durch die Nebel, die durch die Magier und Gesegneten aller Länder heraufbeschworen wurde, um Qingzouh vor den neugierigen Blicken ferner Länder zu schützen.
Im Westen liegt Gaozh, das Land der Krieger und Nomaden. Das Volk der Gaozhi ist schon immer dafür bekannt gewesen, außerordentlich aggwressiv und wild zu sein. Vereint unter einem neuen Khan ist ihre Streitmacht in den letzten Jahren stark angewachsen, die Clans zumindest temporär vereint.
Ihr größter Widersachers ist Zhóonguo, das Land im Norden, dessen Völker einst eine große Mauer an den Grenzen zu Gaozh errichteten, um die wilden Nomadenclans daran zu hindern, in ihre prunkvollen Städte einzufallen und zu plündern und zu brandschatzen, was auch immer ihnen vor die Füße kam. Die Hauptstadt Nanjin liegt im Zentrum dieses Größten aller Länder und bietet mit ihren Märkten und ausgebauten Handelsstraßen einen Treffpunkt für Händler aus allen Ländern. Im Zentrum der Stadt residiert der Kaiser in einem abgeschirmten Bereich.
Im Süden befindet sich Amthaya, die Länder des Gottkönigs, der von seinem Volk verehrt und respektiert wird, weil ihm vorausgesagt wurde, es zu großer Stärke zu führen. Dichtes Dschungelgebiet und sandige Küsten zeichnen diesen Landstrich aus. Und auch wenn das Volk von Amthaya nicht so kriegerisch ist, wie die Gaozhi, so richten sich in letzter Zeit doch immer mehr Blicke gen Süden. Voller Sorge.
Im Osten liegt schließlich das Land der aufgehenden Sonne. Shirasunai gilt als Zentrum des Geistlichen. Als Ort der Ruhe und Disziplin. Man sagt, die besten Schwertkämpfer der Welt trainierten zu Fuße der Nebelberge. Vor Jahren allerdings wurde die Frau des Kaisers von Shirasunai getötet und seitdem scheint das Misstrauen tief in den Köpfen verankert.




DRACHENHERRSCHAFT

Sie sind die Beschützer der Länder und dieser Welt. Himmlische Kreaturen, die sich mit ihren länglichen, schlangenähnlichen Körpern schwerelos und elegant durch die Lüfte bewegen. Seit jeher gelten die Drachen als heilig und besonders mächtig und obwohl ihre Gunst einst nur einem Bruchteil Qingzouhs galt, so hat nun jedes Land seinen eigenen Beschützer, der dabei hilft, den fragilen Frieden zu wahren. Sie können ,gemeinsam mit den Göttern, die Gesegneten auswählen und erschaffen. So wie die Götter einen Ort besitzen, der nur ihnen vorenthalten ist, haben die Drachen Souzouh, die Stadt über den Wolken. In dem Himmelspalast residiert der König der Drachen, der Beschützer dieser Welt, dessen Lebensspanne die aller anderen übersteigt. Man sagt, er sei selbst zu einer Art Gott geworden. Die Kinder des Königs der Drachen werden zu den Wächtern der Himmelsrichtungen; Norden, Osten, Süden, Westen und dienen demnach einem der vier Länder Qingzouhs. Sie sind die Prinzen und Prinzessinen über den Wolken. Neben ihnen gibt es noch eine große Menge anderer Drachen. Einige von ihnen Beschützer von Gebirgen und kleiner Landstriche, andere nur auf einen Ort konzentriert. Je kleiner das Gebiet, das ein Drache bewacht, desto schwächer sind auch seine Fähigkeiten. Jeder von ihnen verfügt allerdings über die Kontrolle von Luft, Feuer, Wasser und Erde und sie alle sind in der Lage, eine den Menschen und Humanoiden ähnliche Gestalt anzunehmen. Man munkelt, dass es auch Drachen gibt, die von den Dämonen verdorben worden sind, aber bisher scheinen diese Kreaturen sofort vom Drachenkönig und seinen himmlischen Wachen beseitigt worden zu sein. Drachen atmen den Äther, die Magie dieser Welt, weshalb man jenen auch oft als den "Atem der Drachen" bezeichnet. Das gibt ihnen ihre besonderen Fähigkeiten. Man munkelt, dass ein Drache alle seine Fertigkeiten verliert und in seiner menschlichen Form verbleibt, wenn seine Verbindung zur himmlischen Präsenz des Äthers irgendwie abgeschnitten wird. Ihre ärgsten Feinde sind die Dämonen, Yokai und Yaoguai, die diese Welt zu der Ihren machen wollen.

Fähigkeiten:
Kontrolle der Elemente (in seltenen Fällen auch Metall)
Fliegen, Wandlung in ein humanoides Wesen
Weitergabe einzelner Elementfähigkeiten an halbmenschliche Nachkommen/Menschenkinder





GÖTTERKINDER

Die Gesegneten bilden ungefähr 20% der Bevölkerung Qingzouhs. Sie sind entweder direkt von den Drachen, Göttern oder beiden berührt worden oder stammen von jemandem ab, der einst ausgewählt wurde. Man sagt, die himmlischen Kreaturen wählen Menschen aus, bei deren Geburt schon feststeht, dass sie großes vollbringen werden. Diese Menschen sind ein Geschenk an die Bevölkerung Qingzouhs und sollen durch ihre besonderen Fertigkeiten den Göttern und Drachen helfen, das Gleichgewicht zu halten. Gesegnete verfügen also über verschiedenste Fähigkeiten, sind allerdings nicht gezwungen, diese auch für das Gute einzusetzen. Während jene, die von Göttern und Drachen gemeinsam erwählt wurden unglaublich selten sind nur nur einmal alle 150 Jahre auftreten, findet man Göttergesegnete und Drachengesegnete wesentlich öfter. Dabei bilden die Drachengesegneten den größten - allerdings auch schwächsten - Teil dieser magiebegabten Bevölkerungsgruppe. Gesegnet werden können Kinder wie Erwachsene, wobei das größte Potenzial herausgeholt werden kann, wenn das Kind noch im Mutterlaib von dem Äther berührt wird. Anders als bei den Drachen verschwinden die Fähigkeiten eines Gesegneten allerdings nicht, wenn jener vom Äther abgeschnitten wird, da niemals eine direkte Verbindung bestand. Die Fähigkeiten eines Gesegneten sind vererbbar, was in den vielen Jahrhunderten dazu führte, dass sich ganze Familien bildeten, die eine bestimmte Fähigkeit besitzen. Allerdings werden die Fähigkeiten über jede Generation schwächer, wenn keine reine Erblinie angestrebt wird. Das heisst, die Ausgeprägtheit der Fähigkeiten halbiert sich, je öfter sich ein Gesegneter mit einem normalen Menschen paar. Eine Segnung läuft unterdessen relativ einfach ab. Hat ein Drache oder ein Gott ein Kind ausgewählt - nach seinem eigenen Gutdünken - berührt er es für einen kurzen Moment mit der Kraft des Äthers. Welche Fähigkeiten dabei zustande kommen ist zufällig. Bei Gesegneten, die von Göttern und Drachen gleichzeitig ausgewählt wurden, ist das etwas komplizierter, denn diese Wesen sind der Schlüssel zum Gleichgewicht in dieser Welt und daher von besonderem Wert. Meist wird ihnen sogar ein Drache oder Gott als Beschützer zugeteilt, der sie in ihren Fähigkeiten ausbildet.

Fähigkeiten:
Abhängig davon, vom wem sie mit dem Äther berührt wurden.
Bspw Elementarfähigkeiten, Kommunikation mit Geistern, Zukunftsvisionen, etc.
In seltenen Fällen auch äußere Veränderungen.
Altern wesentlich langsamer als normale Menschen und können durchaus über zweihundert Jahre alt werden.


Häufigkeit:
Gesegnete der Drachen kommen am häufigsten vor, da sich diese Fähigkeiten auch über eine bestimmte Anzahl an Generationen vererben lassen. (werden dabei aber zunehmend schwächer) Ihren Anteil an der Bevölkerung schätzt man auf etwa 15-20%.
Gesegnete der Götter sind eher selten, kommen aber vor und verfügen über etwas stärkere Fähigkeiten als die, die nur von den Drachen berührt wurden.
Gesegnete der Götter u n d Drachen sind unglaublich selten. Man sagt, sie kommen nur alle 150 Jahre vor. Ihre Fähigkeiten sind unglaublich stark ausgeprägt und umfassen meistens mehrere Bereiche.
Die Gesegneten der Götter und Drachen werden nochmal doppelt so alt, wie die die normalen Gesegneten.





DÄMONENBRUT

Denn wo Licht ist, muss auch Schatten sein. Diese Welt befindet sich in einem empfindlichen Gleichgewicht, die Waage wird gehalten zwischen dem Bösen und dem Guten und genau deshalb gibt es auch keine andere Möglichkeit, als dass sie existieren; die Dämonen. Yokai nennt man sie auf den Hauptinseln von Shirasunai, Yaoguai auf dem hiesigen Festland Qingzouhs. Sie sind Personifikationen von Hass und Missgunst, Neid und Zorn. Sie sind das, was all die negativen Emotionen auslöst, mit denen jedes denkende Wesen früher oder später zutun haben wird. Und sie ernähren sich von der Magie einer Welt, die davon nur so strotzt. Sie sind in der Lage, zu verderben und niederträchtige Gedanken in die Herzen der Menschen, Gesegneten und Drachen zu pflanzen. Eine alte Legende sagt, dass der erste Dämon einst ein irdisches Wesen war, bestraft von den Göttern, auf ewig nicht mehr zu sein als ein Sinnbild all der schlimmen Dinge, die Menschen sich gegenseitig antun können. Niemand weiss, ob diese Legende stimmt und die Götter schweigen seit jeher darüber. Es ist allerdings bekannt, dass eine Kreatur, so gut sie auch sein mag, verdorben werden kann, sodass ihre Seele irgendwann selbst zum Dämon heranwächst. So wie die Drachen den Äther atmen und dadurch ihre Magie zum Leben erwecken, scheinen diese Kreaturen ihn in sich aufzunehmen und in eine viel düstere und bösartigere Kraft umzuwandeln. Sie saugen dieser Welt also Leben aus.

Fähigkeiten:
Den Geist einer Kreatur besetzen.
Die Möglichkeit, schlechte Gedanken in die Herzen von Menschen oder Gesegneten zu pflanzen. (Abwehr möglich)
Einen Drachen zu beeinflussen ist schwierig, aber möglich, wenn er abgelenkt oder von negativen Emotionen geplagt ist. Verwandlung in Bestien, Kontrolle über Schatten und Dunkelheit, etc.
Einen Drachen vom Äther abzuschirmen ist schwierig und kann nur von höheren Dämonen ausgeführt werden.








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